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Die Polizei (Symbolbild).

© dpa

Neukölln und Prenzlauer Berg: Räuber überfallen Discounter und Videothek

Bei zwei nächtlichen Überfällen zückten unbekannte Täter jeweils ein Messer und eine Machete. Die Täter konnten unerkannt flüchten.

Zwei Raubüberfälle hielten die Polizei in der Nacht zum Donnerstag in Atem: In der Neuköllner Lahnstraße hatten sich zwei Männer in einem Discountermarkt versteckt und überraschten drei Angestellte kurz nach Ladenschluss um 21 Uhr. Die drei Verkäuferinnen waren gerade mit dem Kassensturz beschäftigt, als die Männer hervorkamen und sie mit einer Machete bedrohten. Wie die Polizei mitteilte, zwangen sie die zwei Mitarbeiterinnen, sich auf den Boden zu legen. Einer der Täter drängte die dritte Kassiererin in die hinteren Büroräume, gab vor eine Schusswaffe dabei zu haben und forderte sie auf, Geld herauszugeben. Auch die anderen Frauen mussten ihre Kassen leeren. Schließlich flüchteten die Unbekannten mit ihrer Beute. Die Marktangestellten blieben unverletzt.

Auch in Prenzlauer Berg gab es einen Überfall: Gegen 1.30 Uhr kam ein maskierter Mann in eine Videothek in der Greifswalder Straße bedrohte den 20-jährigen Angestellten mit einem Messer. Er drängte den jungen Mann zum Hinterausgang, wo er einen weiteren Maskierten hereinließ. Die Männer raubten Geld, Spielekonsolen sowie Spiele und flüchteten anschließend aus der Videothek. Der Mitarbeiter rief die Polizei und wurde ins Krankenhaus gebracht. Er hatte durch den Raub einen Schock erlitten, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

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