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Ohne Führerschein: Betrunkener liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

In einem verfrühten Silvester-Rausch hat ein Autofahrer in der Nacht einen Streifenwagen der Berliner Polizei gestreift und die Flucht ergriffen. Die anschließende Verfolgungsjagd endete für den Mann und seine ebenfalls alkoholisierte Beifahrerin unfreiwillig an einem Poller.

Der 40 Jahre alte Fahrer und seine 46-jährige Beifahrerin wurden nach ihrer Flucht zu einer Blutentnahme mitgenommen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Mann keine Fahrerlaubnis mehr. Der Führerschein seiner Beifahrerin wurde beschlagnahmt. Zwei Polizeibeamte in Zivil hatten in ihrem Wagen an einer roten Ampel in Berlin-Charlottenburg gestanden, als sie von einem Fahrzeug auf der Nebenspur gestreift wurden. Als einer der Polizisten ausstieg, um den Fahrer zur Rede zu stellen, habe dieser Gas gegeben und sei davongerast. Der Beamte brachte sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit.

An der nächsten Kreuzung hätten die Zivilpolizisten die beiden Flüchtenden eingeholt und erneut ansprechen wollen, was wieder gescheitert sei. Wenige Straßen weiter habe der 40-Jährige schließlich die Kontrolle über den Wagen verloren. Das Auto kam nach Polizeiangaben von der Straße ab und wurde durch einen Poller zum Stehen gebracht. Der Fahrer sei zunächst zu Fuß geflüchtet, aber nach wenigen Metern von den Verfolgern gestellt worden. Die 46 Jahre alte Beifahrerin habe währenddessen versucht, mit dem Wagen davonzukommen. Auch dies verhinderten die Polizisten. (küs/ddp)

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