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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Osloer Straße in Berlin-Wedding: Fünf Verletzte bei bewaffneter Auseinandersetzung

Drei Schwer- und zwei Leichtverletzte gab es Mittwochabend an der Osloer Straße. Männer waren mit Steinen, Flaschen und Messern aufeinander losgegangen.

Bei einem brutal geführten Kampf zwischen zwei Männergruppen in Wedding hat es am Mittwochabend fünf Verletzte gegeben. Laut Polizei kamen bei der Auseinandersetzung Messer, Gürtel, Flaschen und Steine zum Einsatz.

Die Ursache für die Auseinandersetzung ist noch unklar. Die Männer sollen in einem Zug der U-Bahnlinie 8 in Streit geraten sein, bereits dort gingen sie aufeinander los. Anschließend habe sich der Streit "am U-Bahnhof Osloer Straße auf den Gehweg und die Fahrbahn" verlagert.

Schockierte Zeugen holten die Polizei. Die nahm am Tatort sechs Männer vorläufig fest - fünf davon waren teils schwer verletzt worden. Zwei Männer, ein 19-Jähriger und ein 34-Jähriger, hatten Messerstiche abbekommen. Der Jüngere musste notoperiert werden, der Ältere wurde ebenfalls stationär aufgenommen. Ein 47-Jähriger war schwer am Kopf verletzt worden, auch er wurde ins Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Männer mussten ambulant behandelt werden.

Wie viele Männer insgesamt an der Auseinandersetzung beteiligt waren, ist zur Zeit noch unklar. "Es gibt widersprüchliche Zeugenaussagen", hieß es bei der Polizei.

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