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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Kreuzberg/Neukölln: Polizei durchsuchte Wohnungen mutmaßlicher IS-Unterstützer

Sie fanden Medikamente und Schutzwesten, die angeblich für die Terrororganisation bestimmt waren. Erst jetzt erfuhren die Medien von einem Polizeieinsatz am Karfreitag in Berlin.

Von Sandra Dassler

Polizisten haben am Karfreitag Wohnungen und Büros von fünf mutmaßlichen Islamisten in Kreuzberg und Neukölln durchsucht. Das bestätigte Polizeisprecher Stefan Redlich am Mittwoch dem Tagesspiegel. „Wir haben im Auftrag der Generalbundesanwaltschaft gehandelt“, sagte er. Deshalb wolle er sich auch nicht zu Einzelheiten äußern. Wie eine Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft in  Karlsruhe sagte, wurden bei den Durchsuchungen Medikamente und Schutzwesten zur Unterstützung der Terrororganisation Islamischer Staat gefunden. Waffen wurden nach Angaben der Sprecherin nicht entdeckt. Festnahmen seien nicht erfolgt. Nähere Angaben zu den Beschuldigten gab es nicht. (mit dpa)

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