Polizeieinsatz mit 200 Beamten: Razzia gegen Salafisten-Verein - 18 Durchsuchungen in Berlin
Im Zusammenhang mit einem bundesweiten Vereinsverbot hat die Polizei Berlin mit 200 Beamte 18 Objekte durchsucht und Computer, Telefone und Pyrotechnik sichergestellt.
Die Berliner Polizei hat sich am Dienstagmorgen an einer bundesweiten Razzia gegen die radikal-salafistische Vereinigung „Die wahre Religion“ beteiligt. In Berlin waren am Morgen ab 6.30 Uhr 200 Beamten im gesamten Stadtgebiet im Einsatz und durchsuchten 18 Objekte in Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf, Mitte, Charlottenburg und Hohenschönhausen. Haftbefehle hatte es keine gegeben, teilte die Polizei mit.
Der Polizeiliche Staatsschutz hat dabei unter anderem Computer, Mobiltelefone, Gegenstände, die dem Waffengesetz unterliegen, nicht zugelassene pyrotechnische Gegenstände sowie dem Verein zuzurechnende Unterlagen und Gegenstände sichergestellt. Anlass für die Durchsuchungen war das Vereinsverbot, dass Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Dienstagmorgen beschlossen hat.
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