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Raubserie: Polizisten sollen Vietnamesen beraubt haben

Zwei Bundespolizisten müssen sich ab 1. Juli für eine Serie von Raubtaten vor dem Landgericht verantworten. Die 42 und 27 Jahre alten Männer sollen Vietnamesen willkürlich kontrolliert, bedroht, durchsucht und ihnen Geldbeträge zwischen 3 und 300 Euro abgenommen haben.

Eines der zwölf Opfer sei zudem geschlagen worden. In Uniform und bewaffnet sollen Udo R. und Michael A. ab September 2009 auf Opfersuche gegangen sein. Zur ersten Tat sei es in Treptow gekommen. 72 Euro erbeuteten sie laut Anklage. Mehrfach hätten sie Sim-Karten von Handys zerstört. Als ein Vietnamese nach dem Autokennzeichen sah, sei er körperlich attackiert worden. Anschließend hätten ihn die Beamten im Dienstwagen ins Berliner Umland gebracht und ausgesetzt. K. G.

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