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Raubüberfälle in Gropiusstadt, Charlottenburg und Reinickendorf: Pizzabote mit Messer bedroht

Räuber waren in der Nacht zum Donnerstag in Gropiusstadt, Charlottenburg und Reinickendorf unterwegs. Sie überfielen einen Pizzaboten, ein Automatenkasino und ein Lebensmittelgeschäft.

Drei Mal musste die Polizei in der Nacht zum Donnerstag zu Raubüberfällen ausrücken: In Gropiusstadt war ein Pizzaboten Opfer eines Überfalles, in Charlottenburg und Reinickendorf wurden ein Automatenkasino und ein Lebensmittelgeschäft ausgeraubt. Der 23-jährige Pizzabote hatte gegen 23.15 Uhr Waren im Stieglitzweg ausgeliefert. Als er gerade in sein Auto einsteigen wollte, wurde er plötzlich von zwei unbekannten Männern gegen das Fahrzeug gedrückt und mit einem Messer bedroht. Die Täter stahlen ihm die Geldbörse und das Handy, warfen ihn zu Boden, traten nach ihm und flüchteten mit ihrer Beute in Richtung Goldammerstraße. Der Pizzabote erlitt leichte Verletzungen.

Im Automatenkasino an der Charlottenburger Kaiserin-Augusta-Allee täuschte ein Gast einer 53-jährigen Mitarbeiterin gegen 1.40 Uhr früh vor, er wolle Geld wechseln. Kaum hatte sie die Kasse geöffnet, drohte er ihr mit einem Pfefferspray und verlangte die Herausgabe der Tageseinnahmen. Danach flüchtete der Räuber mit seiner Beute in eine unbekannte Richtung.

Gleichfalls mit einem Täuschungsmanöver hatten zwei Räuber in einem Lebensmittelladen an der Schubartstraße in Reinickendorf Erfolg. Sie wollten angeblich ihre Einkäufe bezahlen, griffen aber sofort in die geöffnete Kasse und hielten die Kassierin gewaltsam fest. Diese erlitt leichte Verletzungen. Mit dem geraubten Geld flüchteten sie in einem bereitgestellten Opel Astra Richtung Spandau.

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