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Regionalliga-Partie: Randalierende Fußballfans verletzen Polizisten

Vor und während des Fußballspiels zwischen dem 1.FC Union Berlin und Rot-Weiß Erfurt in Berlin-Köpenick kam es am Samstag zu Auseinandersetzungen zwischen randalierenden Fans und der Polizei.

Vor und während eines Fußball-Regionalligaspiels zwischen dem 1. FC Union Berlin und Rot-Weiß Erfurt in der Alten Försterei in Köpenick sind am Samstag 17 randalierende Fans festgenommen worden. Fünf Polizisten wurden bei Auseinandersetzungen leicht verletzt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Insgesamt wurden fast 30 Strafanzeigen wegen Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung, versuchter Gefangenenbefreiung und Körperverletzung erstattet.

Bereits vor dem Spiel hatten Anhänger der Gäste-Mannschaft auf dem Weg vom S-Bahnhof Köpenick zum Stadion angrenzende Geschäfte beschädigt. Zum Teil stark alkoholisierte Erfurter Fans zerstörten Auslagen und warfen Flaschen und Bierdosen auf die Beamten. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt.

Als während des Spiels Silvesterraketen abgefeuert und Feuerwerkskörper auf das Feld geworfen wurden, unterbrach der Schiedsrichter für längere Zeit die Partie. Nach dem Abpfiff bewarfen unbekannte Täter am S-Bahnhof Karlshorst einen S-Bahn-Zug, in dem Thüringer Fans saßen, und zerstörten dabei drei Fensterscheiben. (tbe/ddp)

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