zum Hauptinhalt

Serientäter: 60 Einbrüche in Spandauer Wohnungen

Fünf Männer, die in Berlin nicht gemeldet sind, sollen gemeinsam 60 Wohnungseinbrüche in Spandau begangen haben. Bei diesen Unternehmungen sollen die Männer neben Geld, Schmuck und Kleidung auch Elektronikartikel erbeutet haben.

Die Polizei hat eine Serie von Wohnungseinbrüchen in Spandau aufgeklärt. Ermittler der Direktion 2 hätten am Donnerstag fünf Männer im Alter von 22 bis 29 Jahren festgenommen, teilte die Polizei am Freitag mit. Die in Berlin nicht gemeldeten chilenischen Staatsbürger sollten am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, seit Oktober in Spandau mindestens 60 Wohnungseinbrüche begangen zu haben. Hierbei sollen sie neben Geld und Schmuck auch hochwertige Kleidung sowie Elektronikartikel gestohlen haben. Es bestehe der begründete Verdacht, dass noch weitere Taten im übrigen Stadtgebiet auf das Konto der Männer gehen, sagte ein Polizeisprecher.

Zwei der mutmaßlichen Täter waren nach intensiven Vorermittlungen in der Wiener Straße in Kreuzberg auf frischer Tat ertappt worden. Kurz zuvor ermittelten die Polizisten eine Wohnung in der Kurstraße in Spandau als Aufenthaltsort der Bande. Die Beamten trafen dort drei  weitere Männer an. Sie entdeckten zudem ein umfangreiches Lager mit vermutlichem Diebesgut. Alle fünf Festgenommenen machten bisher keine Angaben zum Tatvorwurf. (bvdw/ddp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false