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Langes Warten und überfüllte Zügen in den U-Bahnen gehört zum Berliner Alltag.

© dpa

Smartphone-Raub in der U-Bahn: Räuber besprühte Opfer mit Flüssigkeit

Früher wurden Jugendliche auf Schulhöfen "abgezogen", jetzt trifft der Diebstahl von Handys auch Erwachsene. Am Sonntag gab es einen besonders dreisten Fall.

Der Diebstahl von Smartphones in U- und S-Bahnen beschäftigt immer häufiger die Polizei. Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein außergewöhnlicher Fall. In der U 9 Richtung Rathaus Steglitz sprühte ein Mann einer 35-Jährigen eine Flüssigkeit ins Gesicht und riss ihr das Handy aus der Hand, auf dem sie gerade eine SMS schrieb. Anschließend flüchtete der Räuber am U-Bahnhof Spichernstraße aus der Bahn, wie die Polizei mitteilte. Nachdem sie kurzzeitig die Orientierung verloren hatte, versuchte die Überfallene dem Täter zu folgen. Jedoch erfolglos. Wegen ihrer Schreie bemerkten Zeugen den Räuber auf der Flucht, konnten ihn aber auch nicht mehr aufhalten.

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