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Überfallserie: Mehrere Geschäfte überfallen

Am Montagabend sind in Charlottenburg, Staaken und Neukölln Geschäfte überfallen worden. Unter anderem drang ein Maskierter in eine Spielothek in der Reuterstraße ein und bedrohte eine Mitarbeiterin mit einer Waffe. Alle Täter flüchteten unerkannt.

Die Reihe der Überfälle begann um kurz nach 17 Uhr in Staaken, als ein mit einer Sturmhaube vermummter Mann einen Zeitungsladen im Magistratsweg betrat. Er bedrohte den 61-jährigen Geschäftsinhaber mit einer Pistole. Nachdem er sich das Geld aus der Kasse hatte aushändigen lassen, flüchtete der Räuber zu Fuß.

Rund eine Stunde später drangen zwei Maskierte in die Büroräume einer Spielhallenverwaltung in der Kantstraße in Charlottenburg ein und forderten von den sechs Angestellten unter Vorhalt von Schusswaffen die Aushändigung von Geld. Sie entkamen mit ihrer Beute in einem Auto in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße.

Gegen 22 Uhr am Abend betrat ein maskierter Räuber eine Spielothek in der Reuterstraße in Neukölln und bedrohte die 31-jährige Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe. Er forderte sie auf, die Einnahmen aus der Kasse in eine Tüte zu stecken. Als die Frau sich weigerte, nahm sich der Täter selbst das Geld und flüchtete dann zu Fuß in Richtung Donaustraße.

In allen Fällen blieben die Überfallenen unverletzt. Die jeweils zuständigen Raubkommissariate haben die Ermittlungen übernommen. Ein Zusammenhang wird nicht vermutet. (Tsp)

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