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Verkehr in Berlin: Fünf Menschen bei Unfällen verletzt

Bei mehreren Unfällen am Sonntag sind in Spandau, Hohenschönhausen und Tiergarten insgesamt fünf Menschen verletzt worden. Mehrere mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld hat eine 70-Jährige gegen 16.45 Uhr die Fahrbahn der Straße Am Kiesteich überquert, als sie von dem Volvo eines 66-Jährigen erfasst wurde. Dabei prallte sie zunächst gegen die Windschutzscheibe und anschließend auf die Motorhaube des Wagens. Mit Knochenbrüchen, inneren sowie Kopfverletzungen kam die Frau in eine Klinik. Der Autofahrer blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme war die Straße bis etwa 19.30 Uhr gesperrt - auch der Busverkehr war betroffen.

Gegen 18.40 Uhr sind zwei Passanten von einer 61-jährigen Autofahrerin in Alt-Hohenschönhausen erfasst worden, die mit ihrem Skoda von der Degner- nach links in die Suermondtstraße abbog. Während eine 75-jährige Frau eine Beinverletzung erlitt, wurde ihr zwei Jahre älterer Ehemann mit einer Wirbelfraktur sowie Verletzungen am Kopf und an der Hand ins Krankenhaus aufgenommen. Auch seine Frau kam in die Klinik. Die Suermondtstraße war bis etwa 22.15 Uhr in Richtung Weißensee gesperrt.

In Tiergarten ist gegen 21.30 Uhr ein Fußgänger am Lützowplatz über die Fahrbahn gelaufen - offenbar ohne auf den Verkehr zu achten, wie es bei der Polizei hieß. Dem 25 Jahre alten Mercedes-Fahrer, der in Richtung Klingelhöferstraße unterwegs war, gelang es nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen, so dass er den Mann erfasste. Mit mehreren Knochenbrüchen sowie einer Kopfverletzung kam der 53-Jährige in eine Klinik, in der er stationär behandelt wird. Seine 52-jährige Ehefrau, die ihn begleitete, erlitt einen Schock und musste ambulant behandelt werden. Der Autofahrer blieb unverletzt. Aufgrund der Unfallaufnahme kam es bis ein Uhr früh zu Verkehrsbehinderungen, die auch Auswirkungen auf mehrere Buslinien hatten.

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