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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Verkehr in Brandenburg: Zwei tödliche Unfälle auf der Autobahn 115

Bei Verkehrsunfällen in Brandenburg sind zwei Menschen gestorben. Eine Berlinerin starb an den Folgen eines Unfalls, der sich bereits am Freitag ereignete.

Ein Mann und eine Frau sind innerhalb weniger Tage nach Unfällen auf der Autobahn 115 gestorben. Wie die Polizei mitteilte starb am Montagnachmittag ein Autofahrer bei einem Auffahrunfall am Abschnitt Babelsberg in Richtung Kleinmachnow. Den Angaben zufolge hatte ein anderer Autofahrer seinen Wagen aus unbekannten Gründen gestoppt. Das Unfallopfer konnte nicht mehr ausweichen, prallte auf das stehende Auto und starb noch am Unfallort. Durch die Wucht des Aufpralls wurde noch ein drittes Auto beschädigt.

Ebenfalls am Montagnachmittag starb eine 30-jährige Berlinerin an ihren Verletzungen, die sie am Freitag bei einem Unfall zwischen den Anschlussstellen Saarmund und Nuthetal erlitten hatte. Den Angabe der Polizei zufolge näherte sie sich mit eingeschaltetem Warnblinklicht einem Stauende, als eine andere Autofahrerin ungebremst auf ihren Wagen auffuhr. Die 39-jährige Unfallverursacherin war mit ihrer zehnjährigen Tochter und einem Hund unterwegs.

Bei dem Zusammenstoß wurden auch die 39-Jährige und ihre Tochter verletzt und in eine Potsdamer Klinik gebracht. Die beiden schweben laut Polizeiangaben jedoch nicht in Lebensgefahr. Der Wagen der jetzt verstorbenen Fahrerin wurde bei dem Unfall in die rechte Leitplanke geschleudert und völlig zerstört. Die Polizei nimmt an, dass der Unfall aus Unachtsamkeit passierte. Die Frau, die ungebremst auf das Stauende auffuhr, war offenbar von ihrem Hund abgelenkt worden. Gegen sie werde wegen fahrlässiger Körperverletzung beziehungsweise Tötung ermittelt.

Jens Matern

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