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Wilmersdorf: Mann gesteht Schüsse

Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat am Donnerstag einen 34-Jährigen festgenommen. Er hat gestanden, Mitte Mai unweit des Kurfürstendamms auf einen Bauunternehmer geschossen zu haben.

Rund zwei Wochen nach dem versuchten Mord an einem Berliner Geschäftsmann hat ein Spezialeinsatzkommando am Donnerstag einen fünften Tatverdächtigen in Mecklenburg-Vorpommern festgenommen. Nach Angaben der Polizei hat der 34-jährige Deutsch-Russe gestanden, am 11. Mai in Wilmersdorf mehrfach aus einem Auto auf den Unternehmer geschossen zu haben. Der am Morgen in Röbel Festgenommene soll in Verbindung zum mutmaßlichen Auftraggeber gestanden haben. Der 47-Jährige sei bereits drei Tage nach der Tat gefasst worden und unterhielt geschäftliche Kontakte zum mutmaßlichen Opfer, wie es aus Polizeikreisen hieß.

Der 52-jährige Geschäftsmann war zusammen mit seinem 27 Jahre alten Sohn zu Fuß unweit des Kurfürstendamms unterwegs, als er aus einem in zweiter Reihe parkenden Auto beschossen wurde. Die beiden Männer blieben unverletzt. Bereits wenige Tage nach der Tat hatten Beamte den Polizeiangaben zufolge mehrere Tatverdächtige festgenommen. (ddp)

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