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Berlin-Hauptbahnhof: Zeitungsverkäufer attackieren Konkurrenten

Am Freitagabend sind zwei Straßenzeitungsverkäufer auf einen Mann losgegangen, der ebenfalls Straßenzeitungen verkaufen wollte. Sie sprühten ihrem Opfer Reizgas ins Gesicht. Fahrgäste verhinderten Schlimmeres.

Der Vorfall ereignete sich Bundespolizei gegen 20.30 Uhr auf dem Tiefbahnsteig des Hauptbahnhofes. Zwei Männer, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Straßenzeitungen verdienen, gingen auf einen Konkurrenten los. Die Bundespolizei geht davon aus, dass die Angreifer ihr "Revier" gegen ihr Opfer behaupten wollten und deshalb handgreiflich wurden. Einer der Männer sprühte dem Opfer Reizgas ins Gesicht; der andere zückte einen Schlagstock. Als Fahrgäste dies sahen, schritten sie ein und hielten den Mann davon ab, seinen Schlagstock einzusetzen. Die Bundespolizei nahm die drei Männer vorübergehend fest; nun wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Angegriffene musste seine leichten Verletzungen nicht weiter behandeln lassen.

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