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Zollfahndung: Größter Zigarettenschmuggel aufgeflogen

Mehr als 2,8 Millionen Zigaretten hat der Zoll auf einem deutschen Lkw am südlichen Berliner Ring beschlagnahmt.

Bei den mehr als 2,8 Millonen Zigaretten, die das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg auf einem deutschen LKW am südlichen Berliner Ring beschlagnahmt hat, handelt es sich um den größten Fund in der Region seit Jahresbeginn. Beamte einer mobilen Kontrollgruppe hatten den Lastzug am Wochenende an der Ausfahrt Rangsdorf gestoppt. Der 39-jährige deutsche Fahrer gab an, Nudeln geladen zu haben. Bei der Kontrolle kamen dann aber 14.400 Stangen Schmuggelzigaretten zum Vorschein.

Der Lkw war zuvor aus Polen über die Autobahn 12 Frankfurt (Oder)-Berlin nach Deutschland gefahren, wie eine Zollsprecherin sagte. Der Fahrer machte keine Angaben dazu, wohin die Zigaretten geliefert werden sollten. Das Amtsgericht Zossen verhängte Haftbefehle gegen den 39-Jährigen sowie gegen einen weiteren Deutschen, zu dessen Identität sich der Zoll aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußerte. Mit dem Fund wurde den Angaben zufolge ein Steuerschaden von rund einer halben Million Euro verhindert. (Mit ddp)

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