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Schule: Attraktiver Off-Roader im Kompaktformat

Hyundai bringt im Spätsommer den Tucson / Wahlweise mit Front- oder Allradantrieb

Im Spätsommer kommt er auf den deutschen Markt – der Hyundai Tucson aus Südkorea. Er gehört wie schon der Hyundai Santa Fe zu den Sports Utility Vehicles, den SUV, wie diese freizeitorientierten Allradler im OffRoad-Look kurz genannt werden. Aber er ist mit einer Länge von 4,32 Meter und einem Radstand von 2,63 Meter kompakter als der Santa Fe, der, um den Abstand zum neuen Tucson zu wahren, nach einem Facelift im Herbst in allen Dimensionen ein paar Zentimeter zulegen wird.

Mit dem professionellen Off-Roader Terracan und dem Santa Fe ist der Tucson bereits der dritte Offroader im Hyundai-Angebot. Und trotz seiner kompakten Abmessungen überrascht er mit einem großzügigen Platzangebot. Das gilt nicht nur für die Passagiere, sondern auch für das Gepäck. Denn die im Verhältnis von einem Drittel zu zwei Dritteln asymmetrisch geteilte Rückbank kann mit nur wenigen Handgriffen so weggeklappt werden, dass eine ebene Ladefläche entsteht, auf der auch größere und vor allem auch sperrige Lasten Platz finden.

Mit drei Motorisierungen wird der Tucson im Herbst bei und starten. Rund 105 kW (143 PS) leistet der kleinere der beiden Benziner mit einem Hubraum von 2,0 Liter, der ein modernes Triebwerk mit variabler Ventilsteuerung (CVVT) ist und zu den vergleichsweise sparsamen Benzinern zählt. Spitzenmotorisierung ist ein großvolumiger 2,7-Liter-V6-Motor mit einer Leistung von rund 127 kW (173 PS). Und die dritte und zugleich sparsamste Motorvariante ist der direkt einspritzende 2,0-Liter-Turbodiesel mit Common Rail, der rund 83 kW (113 PS) leistet.

Neben einer Version nur mit Frontantrieb wir es den Tucson auch als Allradler geben. Sein so genanntes „InterActive-Torque Management“ leitet die Antriebskräfte unter normalen Bedingungen an die Vorderräder. Bei ungünstigen Straßenverhältnissen werden je nach Schlupf bis zu 50 Prozent der Antriebskräfte vollautomatisch an die Hinterräder geleitet.

Zur Sicherheitsausstattung des neuen SUV von Hyundai gehören neben Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer als Wunschausstattung auch durchgehende Windowbags, die die Köpfe von Front- und Fondpassagieren vor Verletzungen schützen. Zu den aktiven Sicherheitssystemen gehören ein Antiblockiersystem mit elektronisch geregelter Bremskraftverteilung und als Wunschausstattung auch die Fahrdynamikregelung ESP. Als wichtigste Konkurrenten für den Tucson sieht man bei Hyundai solche Modelle wie den Toyota RAV4, den Mitsubishi Outlander und den Honda CR-V. ivd

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