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Schule: Auf der Basis machen wir’s

Was aus einem Sprinter alles werden kann: Mercedes bietet Spezial-Lösungen aus einer Hand

Spezielle Transportaufgaben verlangen nach speziellen Lösungen. Wer unter den ab Werk angebotenen zahlreichen Varianten eines Transporters die geeignete Lösung nicht findet, muss sich deshalb an einen spezialisierten Aufbauhersteller wenden. Das galt bislang auch für den Sprinter von Mercedes-Benz. Doch mit dem nun eingeführten Konzept „Van Solution“ ist vieles anders geworden. Dazu ist Mercedes-Benz mit acht renommierten Aufbauherstellern eine Systempartnerschaft eingegangen.

Ziel der Kooperation ist es, verschiedenen Gruppen von Kunden professionell ausgestattete, hoch spezialisierte Fahrzeuge aus nur einer Hand zu liefern – gewissermaßen ab Werk. Das bedeutet statt bisher zwei Ansprechpartnern – einem für das Fahrzeug und dem zweiten für die spezialisierten Ausbauten – künftig nur einen, nämlich Mercedes-Benz.

Damit muss der Käufer trotz sehr spezialisierter Wünsche nicht mehr selbst einen geeigneten Aufbauhersteller finden. Nicht mehr notwendig ist es, gesondert über die Spezialausstattung zu verhandeln, oder darüber, wie das Vehikel finanziert und wann es ausgeliefert werden kann. Ob es um spezielle Zusatz-Ausstattungen des Basisfahrzeugs geht wie Stabilisatoren bei Hochlast-Fahrzeugen, Nebenantriebe oder spezielle Anschlüsse für Elektrik und Elektronik – alles wird im Rahmen von „Van Solution“ organisiert und überwacht. Die so ausgestatteten Fahrzeuge werden von Mercedes-Benz getestet und abgenommen.

Angeboten werden solche hoch spezialisierten Komplettfahrzeuge auf Basis des neuen Sprinter für die vier Bereiche Kühlfahrzeug, Werkstatt-Einrichtung, Trockenfrachtkoffer und Dreiseitenkipper. Diese kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz.

Kooperationspartner sind dabei für die Auf- und Ausbauten von Kühlfahrzeugen die Firmen Kiesling und Kestner und für Werkstatt-Einrichtungen die Firmen Bott und Sortimo. Sind Trockenfrachtkoffer gefragt, kommen die Firmen Junge und Spier zum Einsatz, für Dreiseitenkipper die beiden Spezialisten Dautel und Meiller. Je nach Systempartner sind dabei zwischen einer und siebzehn spezialisierten Fahrzeug-Varianten verfügbar. Ergänzt werden diese durch eine Vielzahl von Sonderausstattungen.

So können unter dem Label „Van Solution“ weit mehr als 100 technisch hochwertige und maßgeschneiderte individuelle Transportlösungen angeboten werden. Eingeschlossen ist ein Service-Paket. Es umfasst die ausführliche Fahrzeug-Dokumentation, Beratungs- und Service-Hotlines, Ersatzteil-Bevorratung und die kompetente Betreuung durch den jeweiligen Systempartner.

Ähnliche Wege wie Mercedes-Benz geht auch Ford beim neuen Transit. Im Angebot sind spezialisierte Branchenmodelle wie etwa die Variante „Express Line“ für die Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP). Andere Varianten sind die „Service Line“ (Mobile Werkstatt) oder „Cool Line“ (Kühlfahrzeuge).

Auch Renault macht einen ersten Ansatz in dieser Richtung. Ab Werk werden etwa für die Modelle Trafic und Master ausgebaute Spezialfahrzeuge für Metallbetriebe angeboten. Kooperationspartner sind hier die Aufbauspezialisten Sortimo und Servicemobil.

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