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Schule: Ein Kompaktvan von Ford

C-Max auf Basis des Focus kommt noch in diesem Jahr

Wer sich im Markt der Großserienhersteller in Europa behaupten will, braucht in seinem Programm auf jeden Fall Minivans. Und da sich immer mehr Käufer für die preiswerteren und kompakten Varianten entscheiden, reicht es auch nicht mehr, nur einen Klassiker im großen Format anzubieten. Das hat man auch bei Ford längst eingesehen und stellt dem Galaxy noch in diesem Jahr einen kompakten Minivan zur Seite, der auf den Ford Focus basiert und als CMax antreten wird. Erstmals in seiner Serienversion zu sehen ist er nach der Vorstellung als Studie im vergangenen Herbst in Paris jetzt in Genf. Mit dem C-Mac baut Ford zugleich eine Brücke zum noch kompakteren Ford Fusion, der in der kleinen Klasse ebenfalls viele Minivan-Eigenschaften bietet.

Ford setzt bei der Technik des C-Max konsequent auf die Plattform des Focus, der mit sehr guten Fahreigenschaften und hoher Fahrsicherheit überzeugt, und baut auch bei der Motorenpalette des C-Max auf dem Angebot auf, das für den Focus verfügbar ist. Dabei werden bei der Markteinführung des C-Max noch in diesem Jahr zwei in Kooperation mit PSA völlig neu entwickelte TDCi-Turbodiesel mit Common Rail, ein neu entwickeltes Sechsgang-Getriebe und ein neuer Duratec-HE-Benzinmotor mit einem Hubraum von 1,8 Liter Premiere haben.

Neue Maßstäbe setzt der C-Max beim Raumangebot. Denn er bietet neben bequemem Platz für bis zu fünf Passagiere auch ausreichend Raum für deren Gepäck. Dank des hohen Dachs gibt es für alle Passagiere großzügige Kopffreiheit. Für die hinteren Sitze sind verschiedene Varianten verfügbar, so dass man zum Beispiel den mittleren Sitz wegklappen und die beiden äußeren Sitze so diagonal verschieben kann, das ein besonders komfortabler Viersitzer entsteht. Zudem lassen sich die Lehnen aller drei hinteren Sitze einzeln umklappen und man kann die Sitze mit wenigen Handgriffen auch komplett ausbauen.

Je nach Ausstattung bietet der Ford Focus C-Max zahlreiche zum Teil innovative Ablage- und Staumöglichkeiten. Dazu gehören zum Beispiel Staufächer mit Abdeckung unter dem Fußraum in der zweiten Sitzreihe, großzügige Stau- und Ablagefächer in der Armaturentafel, eine Schublade unterm Beifahrersitz und ein großzügiges 10,5 Liter fassendes Handschuhfach. Zu den besonders praktischen Details gehört schließlich der in die Armaturentafel verlegte Schalthebel, was vorn ungehinderten Durchgang erlaubt.

Neben einem wirksamen Bremssystem mit Scheibenbremsen und ABS bietet der Focus C-Max auch einen Bremsassistenten (EBA) und ebenfalls serienmäßig an Bord ist das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP). Das serienmäßige intelligente Sicherheitssystem IPS (Intelligent Protection System) besteht unter anderem aus je nach Aufprallcharakteristik zweistufig auslösenden Frontairbags sowie Seitenairbags vorn und Kopf-Schulterairbags. Zudem gibt es Dreipunkt-Sicherheitsgurte und Kopfstützen für alle fünf Plätze und neu entwickelte Gurtkraftbegrenzer für die vorderen Dreipunktgurte. Und schließlich sieht das neue Modell, wie die Bilder zeigen, auch sehr gut aus. ivd

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