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Kurz vor ACHT: Barbarossa kann aufatmen

Einen „Bildungslaternenmarsch“ haben Eltern von neun Grundschulen aus Schöneberg und Lichtenrade für den morgigen Mittwoch angekündigt. Es geht mal wieder um drohende Schulschließungen, aber nun versucht der zuständige Bildungsstadtrat Dieter Hapel (CDU) Druck aus dem Kessel zu nehmen: Es gebe „Entwarnung“ für etliche Standorte und überhaupt gehe es bisher „nur um Optionen und nicht um Beschlüsse“.

Einen „Bildungslaternenmarsch“ haben Eltern von neun Grundschulen aus Schöneberg und Lichtenrade für den morgigen Mittwoch angekündigt. Es geht mal wieder um drohende Schulschließungen, aber nun versucht der zuständige Bildungsstadtrat Dieter Hapel (CDU) Druck aus dem Kessel zu nehmen: Es gebe „Entwarnung“ für etliche Standorte und überhaupt gehe es bisher „nur um Optionen und nicht um Beschlüsse“. Vor allem aber hat sich laut Hapel die Ausgangslage völlig verändert: Da Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) überraschend erlaubt hat, im kommenden Schuljahr kleinere Klassen einzurichten, haben die Bezirke wieder mehr finanziellen Spielraum, um trotz Schülerschwunds ihre Standorte zu erhalten. Hapel will deshalb „alles neu durchrechnen lassen“, bevor neue „Optionen“ für Fusionen oder Schließungen die Runde machen. Seinen gestrigen Andeutungen war auch zu entnehmen, dass die beliebte Barbarossa-Schule eigenständig bleiben soll. Man wird morgen am Rathaus Schöneberg sehen, ob die Eltern sich davon beruhigen lassen. sve

Nach dem „Bildungslaternenmarsch“ am 18.11. treffen sich alle Teilnehmer zur Abschlusskundgebung ab 16.15 Uhr am Rathaus Schöneberg. Die beteiligten Grundschulen sind: Teltow-, Barbarossa-, Sternberg-, Neumark-, Annedore-Leber-, Bruno-H.-Bürgel-, Käthe-Kollwitz-Grundschule sowie die Schule am Dielingsgrund und die Grundschule im Taunusviertel.

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