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Kurz vor ACHT: Musikalische Weihnachten

Heute an dieser Stelle mal keine Probleme mit kaputten Lehrern oder aufsässigen Schülern – nein, auf der letzten Schulseite vor der Weihnachtsferienpause soll kurz vor acht, wenn’s Glöckchen klingelingeling macht, Vorfreude gepriesen sein. Denn viermal werden wir noch wach, und heißa, dann ist Weihnachtstach.

Heute an dieser Stelle mal keine Probleme mit kaputten Lehrern oder aufsässigen Schülern – nein, auf der letzten Schulseite vor der Weihnachtsferienpause soll kurz vor acht, wenn’s Glöckchen klingelingeling macht, Vorfreude gepriesen sein. Denn viermal werden wir noch wach, und heißa, dann ist Weihnachtstach. Ich bin in eine der zahllosen Schul-Weihnachtsfeiern geraten, und das, meine Lieben, war eine einzige Erleuchtung. Als hätte der Stern von Bethlehem für zwei Stunden über der Grundschule Neues Tor (direkt neben der Charité in Mitte) Halt gemacht: In der Staatlichen Europaschule, wo Kinder aus 20 Nationalitäten lernen, hatte die Direktorin Helga Grafenhorst das internationale Weihnachtskonzert eröffnet. Und dann tanzten, tobten, sangen, trommelten, hüpften und spielten die jungen Talente aus den Klassen eins bis sechs so, dass die Eltern mit Omas und Opas, die Lesepaten und Freunde und auch der neue Staatssekretär Mark Rackles in der überfüllten Turnhalle von der Begeisterung ihrer Sprösslinge gepackt und angesteckt wurden. Sie spürten, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Dass das Gemeinschaftsgefühl, das Miteinander, größer ist als alle Unterschiede, und dass musische Bildung etwas sehr Völkerverbindendes hat. Musik ist die Sprache der Welt, im großen Konzertsaal ebenso wie auf einer improvisierten Bühne, wo die Musiklehrerinnen und Stefan Kaping am Regiepult und mit der Gitarre die Tannenzweige zittern lassen, mehrsprachig, im multikulturellen Christmas-Sound. Lo.

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