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Schule: Mit neuer Optik sehr viel attraktiver

Honda hat dem Civic bereits nach zwei Jahren ein Facelift gegönnt

Irgendwie fehlte ihm der richtige Pfiff. Das ließ den Honda Civic der aktuellen Generation, der erst vor zwei Jahren vorgestellt wurde, in Europa nicht so ankommen, wie man sich das bei Honda vorgestellt hatte. Und so hat man dem eigentlich noch recht jungen Auto eine Verjüngungskur verschrieben, bei der unter anderem eine sehr viel attraktivere Optik herausgekommen ist. Das gelang, obwohl eigentlich nur die nun mit Klarglastechnik antretenden Scheinwerfer verändert, die Stoßfänger neu gestaltet, der Kühlergrill modifiziert und die Heckpartien neu gezeichnet wurden. Der Effekt dieser Maßnahmen ist überraschend, denn sie werten den Civic spürbar auf, wie eine Begegnung zu ersten Probekilometern mit den neuesten Versionen bestätigte.

Das gilt übrigens nicht nur für die äußere Optik, sondern auch den Innenraum. Denn eine neue Mittelkonsole, verschiedene Chromapplikationen und auch neue Sitzbezüge sowie verbesserte Sitze lassen den Civic auch hier interessanter und edler erscheinen. Dazu tragen bei den Dreitürern auch ein neues Sportlenkrad als Serienausstattung und bei den Fünftürern ein neu gestaltetes VierspeichenLenkrad sowie zweifarbig lackierte Instrumente bei. Kurzum, Honda ist auf dem Weg, seinen Modellen einen markentypischeren und vor allem emotionaleren Auftritt zu geben, einen weiteren Schritt vorangekommen.

Doch die Veränderungen beim Civic beschränken sich nicht nur auf die Optik. Auch bei der Technik gibt es zahlreiche Verbesserungen unterm Blech des in vier Karosserievarianten und mit acht Motorversionen verfügbaren Civic. Zu denen gehört als besonders attraktive neue Variante der Civic IMA (Integrated Motor Assist), eine so genannte Hybridversion mit einer Kombination aus 1,3-l-Benzinmotor und kleinem Elektromotor, der mit durchschnittlich 4,9 l/100 km besonders sparsam ist und im nächsten Jahr bei uns an den Start geht. Wir werden den für 21 900 Euro angebotenen Civic IMA in Kürze ausführlich vorstellen.

Nun zu der von diesem Monat an verfügbaren aktuellen Modellpalette, die angeführt wird vom flotten dreitürigen Civic Type-R, unter dessen Haube ein Zweiliter mit einer Leistung von 147 kW (200 PS) arbeitet, der den Spurt auf Tempo 100 binnen 6,6 Sekunden und maximal 235 km/h erlaubt. Er ist mit 22 995 Euro allerdings auch preislich das Top-Modell der Civic-Palette in die man bereits mit 14 670 Euro für den dreitürigen 1.4iS mit 66 kW (90 PS) einsteigen kann. Die entsprechende fünftürige Variante als „großer“ Civic kostet 15 250 Euro.

Neu bei den Dreitürern ist als betont sportliches Modell der 1.4i Sport für 17 305 Euro mit zahlreichen optischen Parallelen zum Type-R – etwa beim Frontspoiler, dem Kühlergrill und den Seitenschweller-Blenden. Noch bis zum Frühjahr warten muss man schließlich auf eine neue besonders leistungsstarke Variante des Fünftürers. Sie hat einen neu entwickelten Zweiliter mit einer Leistung von 118 kW (160 PS), der bis zu 208 km/h schnell ist und binnen 8,5 Sekunden auf Tempo 100 spurtet. Zu welchem Preis er das tun wird, ist derzeit noch nicht bekannt. ivd

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