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Schule: Viele, viele Blicke in den Himmel: Die Marktübersicht

Kleinster Neuzugang ist der Smart mit seiner zweiten Auflage – etwas größer, mit neuen Motoren und neuem Getriebe. Das Verdeck lässt sich wieder wie ein großes Schiebedach öffnen, Ausbau der Holme ergibt echtes Open-Air-Gefühl – ab 12 930 Euro.

Kleinster Neuzugang ist der Smart mit seiner zweiten Auflage – etwas größer, mit neuen Motoren und neuem Getriebe. Das Verdeck lässt sich wieder wie ein großes Schiebedach öffnen, Ausbau der Holme ergibt echtes Open-Air-Gefühl – ab 12 930 Euro. Alternativen zum Peugeot 207 CC (siehe Bericht) in der kleinen Klasse gibt es reichlich. Etwa den Opel Tigra Twin Top (ab 17 983 Euro), den Nissan Micra C+C (ab 17 290) und den Mitsubishi Colt CZC (ab 17 490). In der Länge unter ihnen rangiert der winzig-witzige Copen von Daihatsu (ab 17 660 Euro). Alle vier kommen mit Klappdach – nicht aber der C3 Pluriel von Citroën (ab 17 400). Sein Textildach lässt sich elektrisch wie ein großes Schiebedach öffnen, dazu können die Seitenholme ausgebaut werden. Sie lassen sich aber nicht mitnehmen: Wer ohne sie startet, muss beim Wetter ganz sicher sein. Beim Mini-Cabrio (noch in alter Form, ab 19 350 Euro) bestehen diese Vorbehalte nicht.

Bei den Viersitzern tritt das neue Focus Coupé-Cabriolet (ab 23 575 Euro) samt seiner Nobel-Variante Volvo C70 (ab 34 160) gegen die bereits bewährten Modelle Opel Astra Twin Top (ab 24 744), Renault Mégane Coupé-Cabriolet (ab 22 950) und Peugeot 307 CC (ab 24 350) an. Marktführer in dieser Gruppe ist der VW Eos (ab 26 621 Euro): Sein dreiteiliges Stahl- enthält sogar ein Glas-Schiebedach. Neben dem ingeniösen, aber teuren Eos bietet VW auch den Beetle als viersitziges Cabrio an – ab 21 312 Euro.

Speziell bei den (längeren) Viersitzern erfordert das geöffnete Metall-Klappdach viel Platz – was zum einen den Kofferraum beschneidet, was zum anderen ein voluminöses Heck erfordert, das nicht alle als schön empfinden. Stoffdächer kommen ohne solchen Kompromiss aus - so das A4 Cabriolet von Audi (ab 34 950 Euro) oder der offene Saab 9-3 (ab 34 250). Das neue 3er-Cabrio von BMW (ab 39 900 Euro) indes beweist, dass auch ein Metalldach bei einem Viersitzer in einem wohlgeformten Heck unterzubringen ist. Als Sonderfall tritt zudem der offene PT-Cruiser von Chrysler auf (ab 21 990 Euro): Passend zum Retro-Stil wird das Dach nicht im, sondern auf dem Heck abgelegt (wie beim Beetle). Vom selben Hersteller gibt den üppigen Sebring als Viersitzer (35 290 Euro).

Metall-Klappdächer sind praktisch, gewiss. Soll aber ein Offener sportlich aussehen, braucht er ein klassisches Textilverdeck. Sagen zumindest einige Hersteller: so Porsche beim 911 und beim Boxster (Letzterer ab 45 071 Euro), Chrysler beim Crossfire Roadster (ab 35 490), BMW beim Z4 (ab 29 647), Honda beim S 2000 (37 598), Nissan beim 350Z Roadster (40 590) und Opel beim neuen GT (30 675). Am Start sind dazu Audis TT Roadster (ab 33 800) und Alfas schöner Spider (ab 34 300 ). Manche fahren zweigleisig: Mazda bietet seinen immergrünen MX5 sowohl mit Stoff- als auch mit Metall-Klappdach an (ab 21 748 Euro). Mercedes-Benz hat bei SL und SLK (letzterer ab 35 581 Euro) ein Metall-, beim viersitzigen CLK (ab 44 625) dagegen ein klassisches Stoffverdeck.

Stefan Woltereck

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