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Schule: Was bietet ein Abbiegelicht ?

Noch leuchten die Scheinwerfer bei den meisten Autos strikt geradeaus. Doch die Scheinwerfertechnik macht derzeit gewaltige Sprünge nach vorn.

Noch leuchten die Scheinwerfer bei den meisten Autos strikt geradeaus. Doch die Scheinwerfertechnik macht derzeit gewaltige Sprünge nach vorn. Eines der Ziele der Entwickler ist es, immer mehr Bereiche, die von herkömmlichen Scheinwerfern nicht erreicht werden, durch neue Techniken auszuleuchten.

Einen ersten Schritt auf dem Weg, bei Kurvenfahrt bisher schwer einsehbare Bereiche besser auszuleuchten, machte Audi bereits bei der Einführung der aktuellen Generation des A8. Denn die ist mit einem zusammen mit Hella entwickelten Abbiegelicht ausgestattet, wie es nun immer mehr Hersteller anbieten. Dieses Abbiegelicht wird dem normalen Abblendlicht zugeschaltet, wenn der Fahrer den Blinker zum Abbiegen betätigt oder enge Kurven durchfährt. Dabei wird beim Rechtsabbiegen im rechten, beim Linksabbiegen im linken Scheinwerfer ein Zusatzlicht aktiviert, das Straßenbereiche ausleuchtet, die bisher im Dunkel lagen.

Das Abbiegelicht kommt von einem zusätzlichen festen Reflektor mit zusätzlicher Lampe und leuchtet im rechten Winkel zur Fahrtrichtung das Gelände bis zu einer Entfernung von 30 Meter aus. Aktiviert wird es bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h abhängig von der Blinkerstellung und dem Lenkeinschlag. Wer beim Abbiegen schon einmal eine Verkehrsinsel, einen Poller oder auch einen Fußgänger zu spät erkannt hat, lernt schnell dieses Zusatzlicht zu schätzen. Und besonders praktisch ist es, wenn es beim Einparken als „Parklicht“ auf beiden Seiten des Fahrzeugs aktiviert wird. ivd

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