Unfall auf Tempelhofer Feld kommt vor Gericht: Ferngesteuertes Auto bringt Radfahrer in Berlin zu Fall
Mit einem ferngesteuerten Auto soll ein 37-jähriger Mann im vergangenen Sommer einen Radfahrer zu Fall gebracht haben. Nun wurde Anklage erhoben.
Auch ferngesteuerte Autos können gefährlich sein, wenn ihr Lenker rücksichtslos agiert. Mit einem solchen Auto soll ein 37-jähriger Mann im vergangenen Sommer auf dem Tempelhofer Feld einen Radfahrer zu Fall gebracht haben. Nun wurde gegen ihn Anklage wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung und Unfallflucht erhoben, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.
Der 37-Jährige soll am Abend des 14. August 2022 ein 80 Zentimeter langes Auto mit seiner Fernsteuerung „kreuz und quer über die Fahrbahnen auf dem Tempelhofer Feld“ gefahren haben - trotz zahlreicher Fußgänger, Radfahrer und E-Scooter-Fahrer. Dabei soll er das Auto quer vor einen Radfahrer gelenkt haben. Der bremste abrupt, stürzte und erlitt Schürfwunden und Prellungen. Der Auto-Lenker floh mit einem E-Scooter. (dpa)
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