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Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 20-jährigen Unfallfahrer erhoben.

© picture alliance / Britta Peders/Britta Pedersen

Unfallfahrer ließ Bekannte verletzt zurück: Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage gegen 20-Jährigen

Er fuhr ohne Führerschein, erzeugte einen Schaden von mehr als 40.000 Euro und ließ seine Bekannte verletzt zurück. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 20-Jährigen erhoben.

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 20-jährigen Unfallfahrer erhoben. Ihm wird vorgeworfen, im April 2023, als damals 19-Jähriger, bei einer nächtlichen Unfallfahrt seine Beifahrerin verletzt und einen Schaden von mehr als 40.000 Euro verursacht zu haben.

Der Mann soll am 30. April 2023 mit dem Fahrzeug eines Carsharing-Anbieters, ohne gültige Fahrerlaubnis und bei erhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein, als er die Kontrolle über den Wagen verlor. Zunächst fuhr der Wagen dann mutmaßlich gegen die Eingangstreppe einer Versicherungsfirma (Schaden: 19.928 Euro), prallte ab und schlitterte gegen einen Mercedes (Schaden: 3811 Euro), bevor er mit einem weiteren Mercedes kollidierte. Dessen komplette Verkleidung brach durch die Kollision ab (Schaden: 20.567 Euro).

Der damals 19-Jährige soll dann von der Unfallstelle geflüchtet sein. Seine verletzte Beifahrerin ließ er zurück. Die Staatsanwaltschaft legt ihm nun vor dem Amtsgericht Tiergarten das Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässige Körperverletzung sowie Unfallflucht zur Last. (Tsp)

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