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Brandenburg: Brandsimulator in Schönefeld

Bundesweit einzigartige Anlage

Schönefeld. Auf dem Flughafen Schönefeld ist gestern der größte und modernste Flächenbrandsimulator der Bundesrepublik in Betrieb genommen worden. Rund drei Millionen Euro hat die an deutschen Flughäfen bisher einzigartige Anlage gekostet, die jetzt bundesweit vermarktet wird. Denn zweimal jährlich müssen Flughafenfeuerwehren am „offenen Feuer“ für den Ernstfall trainieren. Früher geschah das mit Hilfe von Kerosinbränden, die dichte Qualmwolken erzeugten – was wegen der Umweltbelastung verboten wurde. Die rund 230 Helfer mussten ihre Übungen in den letzten Jahren auf einem Spezialgelände in Holland absolvieren. Jetzt lassen sich in Schönefeld auf einer Fläche von 520 Quadratmetern, in deren Mitte sich die Stahlattrappe eines Flugzeuges befindet, mit Propangas die unterschiedlichsten Brände simulieren. Gelöscht wird mit klarem Wasser ohne Schaumzusatz. du

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