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Brandenburg: Buga: Köpfe: 2000 Programme

In den 80er Jahren gehörte Manfred Rademacher zu den wenigen Besitzern eines besonderen Berufsausweises: Diskjockey. Mit diesem zog er durch Kulturhäuser und Klubs und organisierte später als Angestellter der Konzert- und Gastspieldirektion Programme aller Art.

In den 80er Jahren gehörte Manfred Rademacher zu den wenigen Besitzern eines besonderen Berufsausweises: Diskjockey. Mit diesem zog er durch Kulturhäuser und Klubs und organisierte später als Angestellter der Konzert- und Gastspieldirektion Programme aller Art. Heute macht er das Gleiche auf der Bundesgartenschau. Als Chef des Veranstaltungsteams hat er den Hut für rund 2000 Programme an allen 170 Tagen auf.

Zum Thema Online Spezial: Die Bundesgartenschau in Potsdam "Wir haben uns um eine große Vielfalt bemüht", sagt der 48-Jährige. "Schritt für Schritt wollen wir auch die Jugend zur Buga locken. Da sind spezielle Veranstaltungen vor allem freitags sicher ein gutes Mittel." Gerade die viel gelobte Eröffnungsfeier der Buga sei dafür ein Beispiel gewesen. Während Schlager, Klassik und Volksmusik mehr die ältere Generation ansprechen sollten, habe die Jugend bei der Gruppe ATC ihren Spaß gehabt. Rademacher kennt den Buga-Trubel schon aus dem Jahr 1995 in Cottbus, wo er ebenfalls bereits für die Kultur zuständig war.

Danach leitete er die Cottbuser Veranstaltungs- und Messe GmbH, ehe er vor zwei Jahren dem Ruf nach Potsdam folgte. Seine spezielle Leidenschaft gilt dem Jazz. Deshalb wird das Potsdamer Festival auch auf der Gartenschau Station machen. Das Motto vom 1. bis 3. Juni lautet ganz einfach: "Die Buga jazzt".

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