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Brandenburg: Bundesgartenschau: Trüber Himmel, vier Grad

Schlechtes Wetter hat der Bundesgartenschau in Potsdam den Start vermasselt: Nur rund 12 000 Menschen besuchten am Eröffnungswochenende die bunte Naturschau, deutlich weniger als erwartet, sagte Buga-Sprecherin Sigrid Sommer in einer ersten Prognose am Sonntag. Die Organisatoren hatten Mitte vergangener Woche noch auf 30 000 Gäste am ersten Wochenende gehofft.

Schlechtes Wetter hat der Bundesgartenschau in Potsdam den Start vermasselt: Nur rund 12 000 Menschen besuchten am Eröffnungswochenende die bunte Naturschau, deutlich weniger als erwartet, sagte Buga-Sprecherin Sigrid Sommer in einer ersten Prognose am Sonntag. Die Organisatoren hatten Mitte vergangener Woche noch auf 30 000 Gäste am ersten Wochenende gehofft.

Zum Thema Online Spezial: Die Bundesgartenschau in Potsdam Mit besserem Wetter würden mehr Besucher kommen, sagte Sommer. "Die Zahlen sind kein Anlass für Besorgnis". Die Organisatoren gingen nach wie vor davon aus, dass zu der am Freitag offiziell eröffnet 170-tägigen Schau rund 2,5 Millionen Interessierte kommen. Trotz frostiger Temperaturen von vier Grad ließen sich die Premieren-Besucher die Stimmung nicht vermiesen. Kurz nach Öffnung der Tore wurden schon die ersten Gäste mit Velo-Taxen über das 73 Hektar große Gelände gekurvt.

Ein Programmhöhepunkt der Buga am Sonntag war eine Schlagershow des Senders Antenne Brandenburg mit Frank Schöbel und Dagmar Frederic. Außerdem wurde das "Brückenhaus" eingeweiht. Der Zeltbau dient als ökumenisches Zentrum, in dem während der Buga auch Gottesdienste abgehalten werden können.

Zu den ersten Besuchern am Sonnabend zählten zahlreiche Reisegruppen. Aber auch Neugierige und Blumenfreunde aus Potsdam und Umgebung flanierten über das Gartenschaugelände.

Mit einem gesonderten Festakt war am Sonnabend der rekonstruierte Lustgarten des ehemaligen Stadtschlosses durch Oberbürgermeister Matthias Platzeck (SPD) eröffnet worden. Die Anlage in der Innenstadt Potsdams sei ein "ganz wesentlicher Teil der Buga", betonte Platzeck. Mit dem Platz werde ein Teil der ehemaligen historischen Mitte der Stadt wiederbelebt.

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