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Bundeswehreinsatz in Afghanistan: Einer der getöteten Soldaten kam aus Brandenburg

Am Dienstag waren während eines Gefechts in Afghanistan drei Bundeswehrsoldaten getötet worden. Wie jetzt bekannt wurde, stammen alle drei aus Ostdeutschland.

Neben dem 23-jährigen Hauptgefreiten aus Brandenburg waren auch ein 23-jährige Obergefreiter aus Sachsen-Anhalt und ein 21-jähriger Hauptgefreiter mit Wohnort in Nordrhein-Westfalen unter den Toten. Der 21-Jährige wurde in Thüringen geboren, hieß es am Mittwoch aus Bundeswehrkreisen. Zwei der Soldaten waren in Bad Salzungen in Thüringen stationiert, ein weiterer war von seinem Standort in Zweibrücken in Rheinland-Pfalz zum Panzergrenadierbataillon 391 Bad Salzungen abkommandiert.

Bei einem Gefecht mit Aufständischen war ein Transportpanzer nahe Kundus bei einem Ausweichmanöver in ein tiefer gelegenes Flussbett gestürzt. Zwei Soldaten waren sofort tot, ein weiterer erlag wenig später seinen schweren Verletzungen. Unklar ist noch, wann es eine Trauerfeier in Kundus geben wird, und wann die Toten nach Deutschland überführt werden. (jz/ddp)

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