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Brandenburg: Der Fall Schmökel: Die Rückkehr des Straftäters nach Brandenburg verzögert sich

Der Sexualstraftäter Frank Schmökel wird aller Voraussicht nach länger als geplant im Justizkrankenhaus Fröndenberg bleiben müssen. "Es besteht die Befürchtung, dass die geplanten zwei Wochen ausgeschöpft und sogar überschritten werden", sagte der Leiter des Krankenhauses, Eckbert Wagner, am Montag.

Der Sexualstraftäter Frank Schmökel wird aller Voraussicht nach länger als geplant im Justizkrankenhaus Fröndenberg bleiben müssen. "Es besteht die Befürchtung, dass die geplanten zwei Wochen ausgeschöpft und sogar überschritten werden", sagte der Leiter des Krankenhauses, Eckbert Wagner, am Montag. "Nach dem, was die Ärzte sagen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass er Donnerstag schon wieder weg ist". Am 23. November wären die ursprünglich als Verweildauer angegebenen 14 Tage um.

Schmökel liege noch immer auf der Intensivstation, sagte Wagner. Er hätte zwar theoretisch bereits in ein normales Krankenzimmer verlegt werden können, auf der verglasten Intensivstation könne man ihn aber besser beobachten. Die Unterbringung unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen stelle eine große Belastung für alle Beschäftigten dar. Schmökels Heilung schreite gut voran. In den vergangenen zwei Wochen sei er von seinem Anwalt besucht sowie von der Polizei aus Frankfurt/Oder verhört worden. Der mehrfach verurteilte Verbrecher Frank Schmökel war am 9. November in das Justizvollzugskrankenhaus geflogen worden, nachdem er bei seiner Festnahme einen Bauchschuss erlitten hatte.

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