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Brandenburg: Der Fall Wolf: Nichts Neues

Die jüngste Vernehmung von Ex-Minister Jochen Wolf hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft "im Kern nichts Neues gebracht". Wie Behördensprecherin Sigrid Komor gestern mitteilte, sei es in dem dreieinhalbstündigen Verhör am Vortag um das Jahr 1997 gegangen, als Wolf zum ersten Mal einen Mordanschlag gegen seine Ehefrau in Auftrag gegeben haben soll.

Die jüngste Vernehmung von Ex-Minister Jochen Wolf hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft "im Kern nichts Neues gebracht". Wie Behördensprecherin Sigrid Komor gestern mitteilte, sei es in dem dreieinhalbstündigen Verhör am Vortag um das Jahr 1997 gegangen, als Wolf zum ersten Mal einen Mordanschlag gegen seine Ehefrau in Auftrag gegeben haben soll. Der ehemalige SPD-Politiker habe die an einen Mittelsmann gezahlten 10 000 Mark jetzt als persönliches Darlehen bezeichnet. Wolf hatte nach seiner Verhaftung vor der Ermittlungsrichterin eingeräumt, 1997 den Betrag für die Vermittlung eines Auftragsmörders gezahlt zu haben. Die Sprecherin betonte weiter, endgültige Klarheit über die Rolle der einzelnen Beteiligten werde es voraussichtlich erst in einigen Wochen geben. Die Ermittlungen dauerten weiter an. Wolf werde heute erneut vernommen.

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