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Mitglieder einer irakisch-schiitischen Miliz tragen den Sarg eines Kämpfers, der bei einem US-Luftangriff getötet wurde.

© dpa/Hadi Mizban

Dritter Angriff seit Samstag: Proiranische Milizen greifen US-Ziele im Irak und Syrien an

Auf die Attacken reagiert das US-Militär mit Gegenangriffen. Iraks Regierung kritisiert dies als „inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität“.

Proiranische Milizen greifen weiter Ziele des US-Militärs im Irak und in Syrien an. Der „Islamische Widerstand im Irak“ reklamierte am Dienstag unter anderem einen Drohnenangriff auf US-Truppen in der Nähe des Flughafens in Erbil im Nordirak für sich.

Die Generaldirektion für Terrorismusbekämpfung im Irak hatte zuvor mitgeteilt, dass eine Drohne von einer „verbotenen Gruppe“ auf eine US-Militärbasis am Flughafen Erbil abgefeuert worden sei.

Die Drohne wurde demnach abgeschossen. Örtlichen Medien zufolge soll es bereits der dritte Angriff auf US-Kräfte in Erbil seit Samstag gewesen sein.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs greifen proiranische Milizen verstärkt US-Stützpunkte im Irak und in Syrien an. Das US-Militär hat bereits mehrfach mit Gegenangriffen reagiert. Der Irak kritisiert dies als „inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität“.

Der „Islamische Widerstand im Irak“ reklamierte am Dienstag auch einen Angriff in Syrien für sich. Demnach sollen US-Streitkräfte im Nordosten des Bürgerkriegslands mit Drohnen angegriffen worden sein. Das US-Militär äußerte sich zunächst nicht zu dem angeblichen Vorfall. (dpa)

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