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Kommunalwahl: NPD tritt in allen Cottbuser Wahlkreisen an

Mit 30 Kandidaten stellt sich die NPD der Kommunalwahl in Brandenburg. Am 28. September wird sich zeigen, ob die rechtsextreme Partei an Einfluss gewinnt. Im Vergleich dazu bringen es die demokratischen Parteien SPD, CDU und Linke landesweit auf rund 9000 Mandatsbewerber.

Die rechtsextreme NPD rüstet sich zur Brandenburger Kommunalwahl: Am 28.September will sie in allen fünf Cottbusser Wahlkreisen antreten. Bei einer öffentlichen Sitzung des Wahlausschusses gab das der Wahlleiter der Stadtverwaltung bekannt. Auch Frank Hübner, ehemaliger Chef der Anfang der 1990er Jahre verbotenen rechtsextremen Deutschen Alternative in der Lausitz, stellt sich zur Wahl.

Für die rund 250 Mitglieder der NPD treten nach Angaben des Brandenburger Verfassungsschutzes etwa 30 Kandidaten zur Kommunalwahl an. Neben Cottbus bewerben sie sich auch in den Landkreisen Havelland, Dahme-Spreewald, Oder-Spree und Oberhavel. In Märkisch-Oderland und Barnim wolle die NPD gemeinsam mit der rechtsextremen DVU kandidieren. Im Vergleich dazu bringen es die demokratischen Parteien SPD, CDU und Linke landesweit auf rund 9000 Mandatsbewerber. (eb)

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