zum Hauptinhalt

Mitte Museum: Stadtlandschaften und Portraits von Otto Nagel

Er prägte maßgeblich die Ostberliner Kunstszene in den 50er und 60er Jahren. Nun würdigt eine Ausstellung das Leben und Wirken des Berliner Ehrenbürger. Zum Auftakt gibt es eine Lesung und Musik.

Eine Ausstellung mit Werken des Berliner Malers und Ehrenbürgers Otto Nagel (1894-1967) wird kommende Woche im Mitte Museum am Festungsgraben in Mitte eröffnet. Gezeigt werden Porträts aus allen Schaffensperioden des Künstlers und eine Auswahl seiner  Stadtlandschaften. Die Werke stammen aus der Kunstsammlung der Akademie der Künste, Beständen des Museums, dem Nachlass des Künstlers sowie von privaten Leihgebern.

Die Austellungsmacher wollen mit der Schau Nagels Wirken als Präsident der Deutschen Akademie der Künste in der ehemaligen DDR zwischen den Jahren 1956 bis 1962 würdigen. Er gilt als Initiator bedeutender Ausstellungen in den 50er Jahren. Darunter befinden sich Ausstellungen von Käthe Kollwitz, Heinrich Zille und Otto Dix. Außerdem werden seine Bemühungen um den Erhalt guter Beziehungen zu Künstlern aus der damiligen Bundesrepublik und dem Ausland dokumentiert.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Akademie der Künste und dem Freundeskreis Otto Nagel. Sie kann vom 28. März bis 7. September besichtigt werden. Kerstin Sittner-Hinz, Leiterin des Mitte Museums und Michael Krejsa, Leiter des Archivs Bildende Kunst der Akademie der Künste werden die Ausstellung am 27. März um 17 Uhr eröffnen. Anschließend werden Lesungen über Nagels Leben und Wirken abgehalten. Zum Abschluss wird eine Jazzband aufspielen. (ml/ddp)

Geöffnet ist mittwochs sowie freitags bis sonntags von 13.00 bis 17.00 Uhr, donnerstags von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere informationen unter: www.mittemuseum.de

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false