Optische Täuschungen, Verwirrungen, Surrealismus: Kurator Alexander Timtschenko möchte in Baden-Baden mit der Ausstellung „Impossible“ einen „Parcours des Staunens“ zeigen.
Ausstellungen
Fürst Johann Adam Andreas I. war begeisterter Kunstsammler und zählt zu den wichtigsten europäischen Mäzen seiner Zeit. Stephan Koja, vormals Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister, stellt die erstrangigen Gemälde sowie Kunsthandwerk im Palais Liechtenstein aus.
Oft bunt, fast immer weich, nie bequem: Das Kunsthaus Minsk nimmt in einer Sammelausstellung das widerständige Potenzial von Textilkunst unter die Lupe.
Die Exil-Iranerin thematisiert in ihrem neuen Film „The Fury“ sexuelle Gewalt an Frauen in politischer Haft. Zum Internationalen Frauentag spricht sie in Berlin über ihre Arbeit.
Die Frankfurter Kunsthalle Schirn holt aus den USA die Hip-Hop-Schau „The Culture“ nach Europa und zeigt, wie stark auch Frauen das globale Popkultur-Phänomen prägten.
Besuchermassen schieben sich in der Hamburger Kunsthalle durch die Caspar-David-Friedrich-Ausstellung. Und doch bescheren die Bilder dem Publikum Momente der Einkehr.
Kuba, Chile, Vietnam - hunderttausende Menschen kamen bis 1990 oft unter falschen Versprechungen als Migranten in die DDR. Eine Ausstellung erzählt ihre Geschichten.
Jill Mulleady und Henry Taylor sind nicht nur befreundet, beide zitieren in ihrer Malerei Sujets von Claude Monet bis Duchamp. Das Ergebnis könnte unterschiedlicher nicht sein.
Die Berlinerin Simone Haack malt Haare, die sich nicht zähmen lassen und kombiniert ihre Gemälde mit den Abgüssen antiker Skulpturen.
Opulenz, Luxus und Frivolität, als hätte es den Ersten Weltkrieg nicht gegeben. In Frankreich entwickelte sich die „Art déco“ meilenweit entfernt vom karg-funktionellen Bauhaus. In Paris ist jetzt eine Schau der „verrückten Jahre“ zu sehen.
Julia Wallner, seit 2022 neue Direktorin, zeigt mit ihrer Ausstellung die bislang unterschätzte Leistung von Künstlerinnen seit dem Mittelalter.
Das Künstlerpaar Julia und Lyonel Feininger verkörperte das Bauhaus in Dessau. Die Fotografien ihres Sohnes Theodore Lux geben private Einblicke in eine Wirklichkeit gewordene Utopie.
1961 schrieb Otto Piene das Manifest „Wege zum Paradies“. Eine Retrospektive des 2014 verstorbenen Künstlers im Museum Tinguely in Basel greift den Titel auf und legt den Fokus auf die Skizzenbücher.