Comics in der FAZ: Der Zeitungscomic lebt – im Internet
Das Aus für die Zeitungscomics in der FAZ hat eine Protestwelle unter deutschen Zeichnern ausgelöst. In Online-Strips erinnern sie jetzt an die Bedeutung der Zeitung für die Kunstform.
Den Anfang machte vor ein paar Tagen Sarah Burrini. Die Kölner Zeichnerin („Das Leben ist kein Ponyhof“) stellte auf ihrer Website einen Strip ein, in dem an die Glanzzeiten des Zeitungscomics erinnert wird – hier lässt er sich nachlesen, inklusive einiger erklärend-abwägender Absätze der Autorin zum Thema.
Auslöser war ein Tagesspiegel-Bericht zum Ende der Comics in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der sich hier nachlesen lässt. Eine Reaktion des langjährigen FAZ-Zeichners Volker Reiche („Strizz“) darauf ist hier dokumentiert.
Sarah Burrinis Strip sind inzwischen einige weitere Online-Beiträge deutscher Zeichner gefolgt, die sich direkt mit der FAZ oder allgemeiner mit der Bedeutung von Zeitungscomics auseinandersetzen und die in gedruckter Form auch an die FAZ-Redaktion geschickt werden sollen. Hier ein Überblick der beteiligten Künstler - denen noch weitere folgen dürften:
* Pandadogblog
Fehlen noch Comics in der Liste? Hinweis an comics@tagesspiegel.de genügt!
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