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Visionär. So prophetisch porträtierte Klaus Stuttmann Angela Merkel vor sieben Jahren.

© Illustration: Stuttmann

Karikaturen: Die Schwächen der Mächtigen

Er ist einer der bedeutendste politischen Karikaturisten Deutschlands. Jetzt sind Höhepunkte aus dem Werk von Tagesspiegel-Zeichner Klaus Stuttmann Werk in seinem Heimatbezirk Berlin-Kreuzberg in einer Ausstellung zu sehen.

Altkanzler Gerhard Schröder versucht erfolglos, Angela Merkel das „Basta“-Sagen beizubringen, Barack Obama startet als Superheld und landet als falscher Heiliger – Tag für Tag bringt der Zeichner Klaus Stuttmann im Tagesspiegel und anderen Zeitungen die Schwächen der Mächtigen auf den Punkt. Ab dem kommenden Sonnabend sind 140 Werke des schwäbischen Kreuzbergers, der einer der bedeutendsten politischen Karikaturisten Deutschlands ist, in seinem Heimatbezirk zu sehen.

Die Ausstellung in der Galerie der Marheineke-Markthalle besteht größtenteils aus Zeichnungen Stuttmanns, die bereits in der größeren Schau „Karikaturen aus der Hauptstadt“ zu sehen waren, die bis Januar im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover gezeigt wurde.

Die Berliner Ausstellung läuft bis zum 28. August zu den Öffnungszeiten der Halle (Montag bis Freitag 8–20 Uhr, Sonnabend 8–18 Uhr). Veranstaltet wird die Ausstellung von der Initiative „Community Impulse“, die künftig regelmäßig derartige Veranstaltungen in der Markthalle organisieren will. Im Internet stehen Stuttmanns gesammelte Werke unter: www.stuttmann-karikaturen.de.

(lvt)

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