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© Illustration: Flix/Carlsen

Tagesspiegel-Comics: Flix legt nach

Seine deutsch-deutsche Comicserie „Da war mal was…“ ist ein Bestseller und wird jetzt neu aufgelegt. Am heutigen Sonntag endet die Reihe im Tagesspiegel – künftig will Flix von Liebeslust und -leid erzählen.

Es ist einer der erfolgreichsten deutschen Comics der vergangenen Jahre. Nachdem die erste Auflage von Flix’ gesammelten Tagesspiegel-Strips „Da war mal was…“ ausverkauft ist, hat der Carlsen-Verlag jetzt eine zweite Auflage veröffentlicht. Diese wurde erweitert um ein paar zusätzliche deutsch-deutsche Bilderzählungen, die seit der Erstveröffentlichung im vergangenen Sommer erschienen sind. Flix-Fans, die die erste Auflage besitzen, aber auf die Erweiterung nicht verzichten möchten, können sich die zusätzlichen Strips auf der Website des Zeichners herunterladen. Im Tagesspiegel endet die Erfolgsserie am heutigen Sonntag. „Ich bin ich seit einer Weile an dem Punkt, dass mit der Stoff ausgeht“, verrät Flix den Lesern auf seiner Website. „Da war mal was...“ sei keine endlose Serie, sondern solle dann aufhören, „wenn ich keine Geschichten mehr finde, die ich für spannend genug halte, um sie aufzuzeichnen“. Der Punkt ist jetzt erreicht: „Es wird immer schwerer, Geschichten zu finden“, sagt Flix.

Der Fernsehturm und die Liebe

Und dann? Nach der deutschen Teilung und ihrer Aufarbeitung will sich Flix für die Sonntagsbeilage des Tagesspiegels künftig einem zeitlosen Thema widmen, das er bereits in früheren Werken ausgiebig behandelt hat: der Liebe. Unter dem Arbeitstitel „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ will er im März damit beginnen, Geschichten von Berliner Paaren zu erzählen, die sich lieben – oder auch nicht. Beobachtet wird das Ganze still und leise vom Fernsehturm. Alles Weitere in vier Wochen.

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