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Slicke Beats, flirrend verspulte Keyboards: die US-amerikanische Indierockband Spoon.

© Matador

Spoon, Judith Holofernes, Depeche Mode & Conor Oberst: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit Spoon, Judith Holofernes, Depeche Mode & Conor Oberst.

Spoon: Hot Thoughts (Matador)

Slicke Beats, flirrend verspulte Keyboards. Spoon öffnen sich auf ihrem neunten Album dem Funk und dem Gospel. Insofern ist „Hot Thoughts“ ein bisschen ihre Dance-Platte, aber nicht ausschließlich: Es ist außerdem ein Krautrock-, ein Jazz- ein Elektronik- und natürlich wie immer auch ein Schrammel-Indierock-Album. Oder auch: die wunderbarste, rätselhafteste und aufgeräumteste Rockmusik überhaupt. Torsten Groß, Moderator

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Judith Holofernes: Ich bin das Chaos (Däräng)

„Nichts ist so trist wie ein Optimist“ ist eine Zeile, die ein Album allein rechtfertigen könnte. Selbst wenn der Rest Mist wäre. Was er nicht ist. Auch wenn man Holofernes' Musik und ihre Attitüde anstrengend finden kann, lohnt es sich, genauer hinzuhören. Veles ist erfrischend, albern und wild. Bisschen cheesy, bisschen Streicher, bisschen Wortwitz. Aber alles gut dosiert. Juliane Liebert, SZ

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Depeche Mode: Spirit (Sony)

„Where’s the revolution“, fragt Dave Gahan, und man ahnt bald, dass er den Schuss nicht gehört hat. Dann beschwert er sich, dass ihm die die Gefolgschaft verweigert werde: „People are letting me down.“ Auch die restlichen elf Songs auf dem 14. Album von Depeche Mode wirken unausgegoren und blutleer, langsam und behäbig, wenn auch dick mit fetter Bombast-Produktion überzogen. Max Dax, Musikjournalist

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Conor Oberst: Salutations (Warner)

Oberst ist der Meister vieler Klassen. Ein Großteil seiner neuen Aufnahmen erschien bereits auf dem Vorgängeralbum „Ruminations“. Damals im kargen Singer/Songwriter-Sound, diesmal als opulenter Wohlfühlpop. Wobei die Geschmacksrichtung stark in Richtung Neil Young/Bob Dylan geht. Es gibt Ohrwürmer, Melancholie, Gesangsgirlanden. Tolle Songs, Texte voller kluger Assoziationen. Zwingend? Nicht unbedingt. Christian Schröder, Tagesspiegel

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