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Brandenburg: Mann wollte Telekom erpressen Er drohte, Telefonmasten anzusägen

Ein Mann aus der Nähe von Fürstenwalde hat die Deutsche Telekom erpressen wollen. Er forderte, Telefonkarten im Wert von 200 Euro in einem Versteck zu hinterlegen, teilte ein Polizeisprecher mit.

Ein Mann aus der Nähe von Fürstenwalde hat die Deutsche Telekom erpressen wollen. Er forderte, Telefonkarten im Wert von 200 Euro in einem Versteck zu hinterlegen, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Mann drohte, anderenfalls Telefonmasten anzusägen. Über die Handschrift des Erpresserbriefes an die Telekom sei die Polizei auf die Spur des 49jährigen Sozialhilfeempfängers gekommen.

Der Mann habe die Tat sofort gestanden und weitere Erpressungen eingeräumt. So habe er Eigentümer neu renovierter Häuser aufgefordert, jeweils einige hundert Euro an bestimmten Stellen zu hinterlegen, und mit der Beschädigung des Hauses gedroht. Das Geld sei aber niemals abgeholt worden. Der Mann sagte, er habe aus Neid gehandelt. Er habe sich bei vermeintlich Reichen bedienen wollen. Dann habe ihn aber jedes Mal der Mut verlassen, das Geld zu holen. ddp

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