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Brandenburg: Planungsstopp für Möbelhaus in Halensee

Berlin - Der geplante Bau von drei Möbelhäusern am S-Bahnhof Halensee ist gescheitert: Das umstrittene Projekt der österreichischen Möbelkette Lutz-Neubert sah eine Gesamtverkaufsfläche von 55 000 Quadratmetern vor, aber die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf wird die Fläche voraussichtlich auf maximal 20 000 Quadratmeter begrenzen. So steht es in einer Vereinbarung zwischen SPD und Grünen, die in der neuen BVV eine Zählgemeinschaft bilden wollen.

Berlin - Der geplante Bau von drei Möbelhäusern am S-Bahnhof Halensee ist gescheitert: Das umstrittene Projekt der österreichischen Möbelkette Lutz-Neubert sah eine Gesamtverkaufsfläche von 55 000 Quadratmetern vor, aber die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf wird die Fläche voraussichtlich auf maximal 20 000 Quadratmeter begrenzen. So steht es in einer Vereinbarung zwischen SPD und Grünen, die in der neuen BVV eine Zählgemeinschaft bilden wollen. Das laufende Bebauungsplanverfahren soll demnach gestoppt und eine „stadtverträglichere“ Lösung gesucht werden. Ob der Investor nun überhaupt noch bauen will, blieb gestern offen. Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) sagte, er habe Lutz-Neubert „seit einem Jahr signalisiert, dass abgespeckt werden muss“, doch habe die Firma dies abgelehnt. CD

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