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06.05.2024, Brandenburg, Seelow: Eine Bezahlkarte für Asylbewerber wird in einer Außenstelle des Sozialamtes vom Landkreis Märkisch-Oderland gezeigt. Am selben Tag begann die Ausgabe der Bezahlkarten für Asylbewerber im Landkreis Märkisch-Oderland. Asylbewerber sollen künftig einen Teil staatlicher Leistungen zum Lebensunterhalt nicht mehr als Bargeld oder mit Schecks erhalten, sondern als Guthaben via Bezahlkarte. Nur ein geringerer Teil soll noch als Bargeld -  als eine Art Taschengeld - abgehoben werden können. Foto: Patrick Pleul/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Patrick Pleul

Tagesspiegel Plus

Bezahlkarte und Abschiebe-Camp: Die harte Asylpolitik von Märkisch-Oderland

Als erster Landkreis in Brandenburg teilt Märkisch-Oderland seine neuen Bezahlkarten für Flüchtlinge aus – und plant ein Abschiebezentrum auf einer Oderinsel.

Es ist eine Premiere in Brandenburg: Flüchtlinge im Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) erhalten ab jetzt die staatlichen Leistungen über neue Bezahlkarten, mit denen als Taschengeld maximal 50 Euro Bargeld abgehoben werden können. Die Ausgabe der bundesweit gültigen Chipkarten mit dem MOL-Logo, die rund 1000 Flüchtlinge erhalten, hat am Montag begonnen.

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