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Europaministerin besucht Estland: Brandenburg will Kontakte mit den baltischen Staaten intensivieren
Bisher genossen Estland, Lettland und Litauen nicht die höchste Priorität in Brandenburgs Europapolitik. Doch das soll sich nun ändern.
Von Benjamin Lassiwe
Brandenburgs Europaministerin Katrin Lange (SPD) steht auf einer Bühne im Foyer des Konzerthauses in der estnischen Hauptstadt Tallinn. „Wir kommen mit großer Neugier“, sagt sie. Mit einem Konzert des Babelsberger Filmorchesters wird dort der „Saksa Kevad“, der „Deutsche Frühling“ in Tallinn eröffnet. Jedes Jahr ist ein anderes der 16 Bundesländer Partnerland: Und in der 15. Ausgabe der Veranstaltungsreihe ist es zum ersten Mal Brandenburg, das sich in der baltischen Hauptstadt präsentiert.
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