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Der Potsdamer Zoll fing zweieinhalb Kilo Cannabis ab, die für Berlin bestimmt waren.

© Zollverwaltung

Zoll kontrolliert verstärkt Paketsendungen: Zweieinhalb Kilo Cannabis in Potsdam sichergestellt

Das Hauptzollamt Potsdam entdeckte zweieinhalb Kilo Cannabis innerhalb von drei Tagen. Vor Weihnachten werden auch Postsendungen aus EU-Staaten verstärkt kontrolliert.

Auch in diesem Jahr überprüft der Zoll in der Vorweihnachtszeit verstärkt Paketsendungen. Besonders erfolgreich schnitt dabei das Hauptzollamt Potsdam ab, das innerhalb von nur drei Tagen 31 Postsendungen mit insgesamt zweieinhalb Kilo Cannabis aus dem Verkehr zog.

Kontrolliert werden dabei sowohl Pakete, die ihren Ursprung in Drittländern haben als auch solche, die aus anderen EU-Mitgliedsstaaten kommen. Bei den Sendungen, die in Potsdam sichergestellt wurden, handelte es sich in allen Fällen um Pakete desselben Absenders aus Österreich, die überwiegend an Privatpersonen in Berlin adressiert waren. Sie enthielten jeweils Blüten und Pflanzenbestandteile in Mengen zwischen 15 und 160 Gramm.

„Ein bei allen Produkten durchgeführter Drogentest reagierte deutlich positiv auf Cannabis. Die Empfänger werden sich nun in einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen“, so Torsten Biehl, der Leiter der mobilen Kontrolleinheit zu der Vorgehensweise und den Konsequenzen. Die gefundenen 2,5 Kilogramm Cannabis würden nun als Beweismittel sichergestellt.

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