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Brandenburg: Pritzwalker halfen

Bürger verurteilten Anschläge

Die beiden Brandanschläge auf von Ausländern geführte Imbisse hatten im November des vergangenen Jahres in Pritzwalk Protest, Empörung und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Mehr als 400 Menschen folgten damals dem Aufruf des Bürgermeisters und der Initiative „Gesicht zeigen“, sich an einem Marsch unter dem Motto „Für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu beteiligen. Schon wenige Tage nach der Zerstörung des ImbissWagens einer vietnamesischen Familie stellte ein Pritzwalker Unternehmer einen seiner eigenen Verkaufswagen den Opfern unentgeltlich zur Verfügung. Die Stadtverwaltung richtete ein Spendenkonto ein, auf das Geld zur Unterstützung der Vietnamesen eingezahlt werden sollte. Am Ende wies das Konto mehrere Tausend Euro auf. Damit kauften die Imbissbetreiber den bis dahin leihweise überlassenen Verkaufswagen. Ste.

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