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Brandenburg: Schwertransporter verliert Brückenteil Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Bundesstraße 101 lange gesperrt

Heinersdorf. Zwei Kilometer hinter der südlichen Berliner Stadtgrenze kamen die Autofahrer auf der Bundesstraße 101 gestern nicht weiter. Ein Schwertransporter war mit einem 50 Meter langen Brückenteil gegen drei Uhr nachts umgekippt und blockierte die Straße. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Lebensgefahr bestand jedoch nicht. Die Sperrung der viel befahrenen Pendlerstrecke zwischen Berlin und Ludwigsfelde dauerte bei Redaktionsschluss noch an. Das Unglücksfahrzeug gehörte zu einem Konvoi von vier Schwertransportern, der Brückenteile aus dem Landkreis ElbeElster nach Berlin-Lankwitz bringen sollte. Sie waren für die neue ICE-Eisenbahnstrecke über den Teltowkanal bestimmt. Wie gestern an der Unfallstelle bekannt wurde, fuhr der später umgestürzte Lastzug als letzter. Offensichtlich hatte der Fahrer den Kontakt zu seinen Kollegen verloren und an der Kreuzung kurz vor der Stadtgrenze in Marienfelde schließlich auch die Orientierung. Er setzte mit seiner Tonnenlast zurück, geriet dabei in einen Graben und stürzte um. Mit schwerem Gerät zerlegten Feuerwehr und Technisches Hilfswerk schließlich das Brückenteil, um es per Kran von der Straße räumen zu können. Ste.

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