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Biathlon: EPO-Doping bei Jurjewa und Starych

Die beiden vor Olympia gesperrten russischen Biathletinnen Jekaterina Jurjewa und Irina Starych sind nach Angaben des Weltverbandes IBU vom Samstag positiv auf EPO getestet worden.

Jurjewa und Starych waren Ende Dezember bei Trainingskontrollen in Pokljuka positiv getestet und daraufhin suspendiert worden. Starych galt bis zum Dopingbefund als russische Olympia-Hoffnung.

Sie muss in der in der nächsten Wochen folgenden Disziplinarverhandlung mit einer zweijährigen Sperre rechnen. Jurjewa war bereits 2008 wegen EPO-Missbrauchs für zwei Jahre gesperrt worden. Die 30-Jährige war in Slowenien zweimal innerhalb einer Woche positiv getestet worden. Als Wiederholungstäterin droht ihr eine lebenslange Sperre. Die Ex-Weltmeisterin soll ihre Karriere aber bereits für beendet erklärt haben.

Jurjewa war auch am letzten großen Doping-Skandal im Biathlon beteiligt. Im Dezember 2008 war sie zusammen mit Albina Achatowa und Dimitri Jaroschenko ebenfalls des EPO-Missbrauchs überführt worden. Kurz vor der WM 2009 in Pyeongchang war sie dann gesperrt worden. (dpa)

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