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Brandenburg: Spott und Häme für den politischen Gegner

Mit viel Bier und Seitenhieben begingen die Parteien den Ausklang der Faschingssaison. Nur die Berliner PDS findet die Tradition „total blöd“

POLITISCHER ASCHERMITTWOCH IN BERLIN UND POTSDAM

Wie die Großen, so auch die Kleinen. Mit Spott und scharfen gegenseitigen Angriffen begingen am Mittwochabend auch die politischen Parteien in Berlin und Brandenburg den Aschermittwoch, den traditionellen Ausklang der Faschingssaison. Ähnlich wie auch in der Bundespolitik ging man dabei besonders pointiert mit dem politischen Gegner ins Gericht. Nur einer wollte bei dem Spiel nicht mitachen: Die Berliner PDS verweigerte sich der politischen Tradition. „Fasching ist total blöd“, findet PDSLandeschef Stefan Liebich. Obwohl gerade rote Nasen…? Nein, damit kann man die Sozialisten in Berlin nicht locken. Sei’s drum: Die Bundes-PDS delegierte immerhin ihre Fraktionschefs Bodo Ramelow (Thüringen) und Peter Porsch (Sachsen) in die bayerischen Donaustädte Passau und Ingolstadt – zu den dortigen Aschermittwochsveranstaltungen der Sozialisten. sib/lvt

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