Das Atelier ist noch weitgehend erhalten. Das letzte Wohnhaus von Pablo Picasso im südfranzösischen Mougins wechselt erneut den Besitzer - für 20 Millionen Euro.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.10.2017
Lesungen sind Inszenierungen: Wie der Bestsellerautor Ken Follett sich auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert - und der junge Franzose Edouard Louis.
Morrissey hat sein im November erscheinendes Album „Low In High School“ im Berliner SchwuZ vorgestellt.
Katzentisch war einmal: Rechtsextreme Verlage wie Antaios präsentieren sich selbstbewusst auf der Frankfurter Buchmesse.
Valérie Zenatti erzählt in ihrem Roman „Jacob, Jacob“ von Leben algerischer Juden zwischen 1940 und dem Ende des Unabhängigkeitskrieges.
Moderner Klassiker: Françoise Sagan sagt noch einmal „Bonjour Tristesse“. Rainer Moritz hat Sagans schnörkellose Prosa im Deutschen sanft modernisiert.
Niemand ist hier glücklich und wird es auch nicht: Michael Hanekes bitterböses bürgerliches Sittengemälde „Happy End“ mit Isabelle Huppert.
Datenkrieg gegen das Verbrechen: Die Doku „Pre-Crime“ von Monika Hielscher und Matthias Heeder über die Gefahren digitaler Polizeitechniken.
Experimentelles an der Berliner Staatsoper: Die Uraufführung von Lucia Ronchettis Kammeroper „Rivale“ in der Neuen Werkstatt.
Das Deutsche Historische Museum zeigt Flugblätter, Bilderbögen und Comics. Sie fungierten als Vorläufer der Pressefotografie, übermittelten aber auch Hass und Fake News.
Kochende Stimmung: Das kanadische Souljazz Orchestra spielt im Kreuzberger Gretchen Afro-Disco, Boogie und andere Stile der späten Siebziger.
Genial albern: Franziska Meletzky hat mit „Vorwärts immer“ eine DDR-Retro-Satire gedreht, die erstaunlich gut funktioniert.